Momentan hab ich Hummeln im Mors. Ständig räume ich um und auf. Schränke und Schubladen – nichts ist vor mir sicher. Kaum scheinen die ersten Sonnenstrahlen durch die (leider noch ungeputzten) Scheiben, werden meine „Aufräumgeister“ geweckt. Ich weiß ja nicht, wie es Euch so geht, aber wenn ich aufgräumt habe, fühle ich mich auch gleich aufgeräumter.
Am letzten Wochenende habe ich mir mal die Küche vorgenommen. Es gibt ja so Schubladen und Fächer, die meine besondere Aufmerksamkeit erhalten, weil sie STÄNDIG unordentlich sind. Am schlimmsten ist meine „Backschublade“. Ich backe ja nun wirklich oft und viel und trotzdem habe ich Zutaten gefunden, die abgelaufen waren.
Dadurch, dass ich die Zutaten in verschiedenen Kisten untergebracht habe, konnte ich Platz gewinnen und habe einen besseren Überblick über das, was noch im Haus ist. Überrascht war ich, dass ich noch so viele Fläschchen mit Backaromen gefunden habe. Damit ich diese in Zukunft schneller zur Hand habe, sind sie in eine Dose gewandert.
Das Gewürzfach hat mein Mann aufgeräumt (Jaaa, das ist ein ganz Ordentlicher!). Auch hier sind die abgelaufenen Gewürze in den Müll gewandert und die Fächer ausgewischt worden. Das Ergebnis sah dann so aus:
Besonderes Augenmerk hatte ich auf das „Brotdosenfach“ gelegt. Dieses Fach hat bei uns in der Familie jede Menge „Aggressionspotenzial“. Falsch eingeräumt passt nur die Hälfte der Dosen hinein. Derjenige, der den Schrank dann öffnet (vornehmlich mein Mann), wird davon überrascht, dass ihm das ganze Gedöns entgegenkommt. Dass der Tag dann weniger gut startet, muss ich wohl nicht anmerken. Im aufgeräumten Zustand sieht dieses Fach dann so aus:
In den Schränken sieht es jetzt also schon mal gut aus. Das nächste Wochenende werde ich dann dafür nutzen, die Fenster und Oberflächen „auf Vordermann“ zu bringen. So, und wenn ich Euch jetzt ein schlechtes Gewissen gemacht habe, weil Ihr noch nicht zum Putzen und Ordnung machen gekommen seid, dann hab ich noch einen kleinen Ratschlag für Euch:
Liebe Grüße von
Eurer Muddi