Nordwest is(s)t besser!

Wie ihr ja wisst, wir sind echte Wochenmarkt-Fans! Überall stehen Stände mit knackigem Obst und Gemüse und dann der Duft von frisch gebackenem Brot in unseren Nasen..hach… da kommen wir doch gleich wieder ins Schwärmen! Außerdem weiß man auch gleich, wo die dort verkauften Produkte herkommen und bei einigen Händeln sogar aus eigenem Anbau stammen. Sollte also das Glas Honig zuhause mal leer sein, kann man notfalls auch mal direkt zum Bauernhof fahren (meistens gibt es dort ja auch noch kleine Hofläden) und dort ein schönes Glas Honig kaufen. Wie praktisch – regional ist eben „in“.

 

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Erinnert ihr euch? Letzten Sommer haben wir den Wochenmarkt und seine Händler genauer angesehen.

Genau aus diesem Grund haben wir die Einladung zu dem Talkabend von „Nordwest isst besser“ am letzten Mittwoch sehr gerne angenommen. Acht aus unserer Region stammende Unternehmen der Lebensmittelbranche bilden das Unternehmensnetzwerk „Nordwest isst besser“. Die Ziele dieser Unternehmen? Aktiv den Gedanken der Nachhaltigkeit hier in der Region zu verfolgen. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Unternehmen darauf achten, möglichst kurze Wege zu ihren (regionalen) Lieferanten zu haben, Rohstoffe wie beispielsweise Getreide aus unserer Region zu nutzen, um lange Lieferwege zu vermeiden oder Energie sparende Maschinen zu verwenden, um so gleichzeitig die Ressourcen zu schonen. Ein super Ansatz, den wir Muddis gerne unterstützen!

In der schicken Location des ehemaligen Landtags in Oldenburg waren einige regionale Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zusammengekommen, um über die regionale Zukunft der Ernährung zu diskutieren. Sogar der niedersächsische Minister für Ernährung und Landwirtschaft stand auf der Gästeliste. Das konnten wir uns nicht entgehen lassen und haben gerne ein bisschen Mäuschen gespielt!

 

muddiskochen_vortrag_nordwest_isst_besser

 

Interessant war es auch zu erfahren, dass momentan sogar bei großen Supermarktketten der Trend weiter dahin geht, auch regionale Produkte in die Regale zu stellen. Die Nachfrage nach Produkten aus der Region wird einfach immer größer. Und wie der Minister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Meyer so schön sagte: „Der Apfel wächst halt nicht im Kühlschrank!“ – der wächst immer noch am Baum. Vorzugsweise einem norddeutschen Apfelbaum.

Der leckere Apfel-Möhren-Fenchel-Salat  – mit Zutaten frisch aus der Region.

Auch das Thema Verbrauchertäuschung bei einigen Produktenbezeichnungen wurde angesprochen. Wichtig sei hier, die Glaubwürdigkeit und Transparenz bei der Herstellung von Produkten und der dazugehörigen Vermarktung. Richtig so! Wer will schon eine „Alpen“milch kaufen, die eigentlich im Saarland produziert wurde? Man sollte sich wirklich darauf verlassen können, dass Produktinformationen auch korrekt sind.

Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet ja, dass wir alle jetzt so leben, dass wir unsere Bedürfnisse befriedigen können, ohne dabei allerdings die Möglichkeiten nachfolgender Generationen zu gefährden. Schließlich soll es unseren Ur-Ur-Ur-Enkeln auch noch so gut gehen wie uns heute, oder?

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Die Veranstaltung von „Nordwest isst besser“ war auf jeden Fall ein interessanter Abend, der uns echt zuversichtlich gestimmt hat. Unsere Unternehmen in der Region ziehen mit uns an einem Strang und kümmern sich darum, dass unsere Lebensmittel nachhaltig und regional produziert werden. So arbeiten wir alle daran, auch in Zukunft gesund leben und eine intakte Umwelt genießen zu können!

Bis bald und ganz liebe Grüße

von euren Muddis

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